Einsamkeit ist für den Geist was Diät für den Körper ist.
Der Mensch sucht immer das, was ihn befriedigt. Wenn dies nicht der Fall ist, lebt er bereits gegen die Grundregeln der Schöpfung.
Befriedigung ist nichts anderes, als Harmonie in die chemische Zusammensetzung des Organismus zu bringen.
Was man zuviel hat, will man abstoßen, was man zuwenig hat, will man ergänzen.
Hierauf beruht auch das Gesetz der Antipathie und Sympathie, sowie auch der Geschmack, das Gefühl für die Musik und die Kunst.
Man umringt sich gern mit sympathischen Menschen, weil dies ein Gefühl von Frieden gibt. Antipathische Menschen provozieren einen, bringen Unruhe und manchmal sogar Entledigung.
Sympathie lädt jedoch nicht auf, sie schenkt Ruhe.
Das Gleiche tröstet das Gleiche, aber es schenkt keine Energie.
Antipathie entzieht Energie.
Nur wenn das Fehlende ergänzt wird, lädt sich der Mensch auf.
Das Ergänzende ist somit etwas völlig anderes als Sympathie oder Antipathie.
Der Mensch, der ein sogenanntes schwarzes Loch besitzt, steht außerhalb dieses Gesetzes. Er hat sich bereits den Grundregeln der Schöpfung und des Zusammenlebens entzogen.
So wie ein Stern zu einem schwarzen Loch werden kann und sich dadurch außerhalb des Sternsystems begibt.
Energieaustausch ist die Basis für das ganze Zusammenleben, in jedem der Reiche.
Ein schwarzes Loch ist nicht mehr zum Austausch, zur Belebung, imstande.
Dadurch werden weder die Organe noch das Nervensystem, noch Herz, Seele und Geist genährt.
Im Gegenteil, es ist eine Art Selbstvernichtung.
Ein Mensch mit einem schwarzen Loch zieht enorm viel Energie an, tut aber nichts mit ihr.
Sie wird automatisch in eine negative Energie umgesetzt.
Negative Energie ist nicht schlecht, aber es wird riskant, wenn ihr keine positive Energie gegenübersteht.
Negative Energie gehört zur Antimaterie.
Die Antimaterie ist aus negativer Energie aufgebaut.
Sie ist somit ein Teil der Schöpfung.
Wenn jedoch ein Mensch größtenteils aus Antimaterie besteht, ist er rettungslos verloren. Man kann ihm dann noch so viel positive Energie zusenden, sie wird trotzdem in Antimaterie, also in Selbstvernichtung umgesetzt.
Die sogenannten ätherischen Parasiten kennen diese Eigenschaft.
Negative Energie ist für den Abbruch notwendig. Sie befindet sich z.B. in unserem Darm.
Depressionen kommen immer von den Organen, die mit negativer Energie arbeiten: der Darm, die Leber, die Niere, aber auch unser Denken.
Wir können Bilder formen, aber auch Bilder niederreißen.
Wenn wir an Depressionen leiden, können wir nicht mit der negativen Energie umgehen. Anders ausgedrückt: Es steht ihr zu wenig positive Energie gegenüber.
Woher holen wir die positive Energie?
Aus dem Herzen, der Lunge, dem Blut.
Lungenkranke haben die merkwürdige Eigenschaft, daß sie sehr positiv denken.
Die genannten Organe haben beim Energieaustausch eine Aufgabe und gehören den spirituellen Organen an.
Wenn wir über Aufladen und Entladen sprechen, dann spielen dabei diese Organe eine wichtige Rolle.
Die Buddhafiguren mit den dicken Bäuchen z.B. wollen symbolisieren, daß ihr Darm die negative Energie verloren hat und sie nur noch positive Energien besitzen. Dies ist eine widernatürliche Erscheinung und ein Mißverständnis auf geistigem Gebiet. Man kann seine Organe nicht durch den Willen und das Denken umpolen, man macht sie im Gegenteil krank, sie haben ihre eigenen Gesetze.
Der freie Wille setzt uns instand, alle auf uns ausgestrahlte Energie in Aufbau und Abbruch umzusetzen.
Die Harmonie zwischen Aufbau und Abbruch ist abhängig von einem gesunden Denken, einem gesunden Fühlen und einem richtig funktionierenden Organismus.
Die Spiritualität hat hierbei noch nichts zu tun.
Die Spiritualität kann nur auf der Basis von einem gesunden Denken, einem gesunden Fühlen und einem richtig funktionierenden Organismus wachsen.
Jeder weiß, wie man sich selbst krank denken und/oder fühlen und/oder essen kann.
Die Kunst besteht darin, die Energie selbständig aufzuladen und die Umsetzungs- und Abbruchmöglichkeiten selbständig richtig zu gebrauchen.
Das Aufladen basiert auf der inneren, meistens geistigen Befriedigung.
Man kann sich z.B. aufgeladen fühlen durch bestimmte Musik, durch einzelne Teile der Natur, durch bestimmte Kunst, oder durch bestimmte Menschen.
Diese Auflademöglichkeiten ergänzen die chemischen Bestandteile, die man verloren oder verbraucht hat.
Das Gegenteil ist auch möglich. Menschen, Tiere, oder Dinge die einen umgeben, können eine Entladung verursachen, die Leere verstärken.
Wenn jemand nicht erkennen kann, ob er entladen oder aufgeladen wird, dann fehlt ihm das Unterscheidungsvermögen durch ein gesundes Denken, ein gesundes Fühlen, einen gesunden Organismus.
Es ist bekannt, daß einer, der an einem organischen Leiden erkrankt ist, sein Urteilsvermögen verloren hat.
Wenn uns etwas ermangelt, wenn uns etwas fehlt, geraten wir oft in einen Teufelskreis.
Es geht vor allem um die spirituellen Organe: Wir unterscheiden durch unser Herz, durch unsere Leber, durch unsere Niere, durch unseren Darm, durch unser Blut, durch unsere Lunge, durch unser Sonnengeflecht, durch den Thymus.
Das Gehirn oder das Denken urteilt, unterscheidet aber nicht.
Das Herz unterscheidet.
Wir unterscheiden durch die Chemie des Magnesiums, des Zinks, des Siliciums, des Kupfers, des Kaliums, des Silbers.
Diese Minerale nähren das Herz. Es bleibt nur noch der Kalk übrig, der jedoch das Herz nur erdet.
Wenn keine Harmonie zwischen den vorgenannten Mineralen besteht, dann können wir nicht richtig unterscheiden.
Die seelische Unterscheidung liegt eine Phase höher, ist aber von der Phase des Herzens abhängig.
Das Herz unterscheidet z.B. bewußt, das Sonnengeflecht und der Thymus unbewußt.
Vom Herzen lernt man etwas, von den beiden anderen bemerkt man im allgemeinen nicht viel, bis daß es ein Organ wissen läßt.
Das Denken ist ein Administrator, es zeichnet auf, handelt aber nicht bewußt.
Letztendlich entscheidet das Herz.
Das Denken wird vom Herzen und vom Willen getrieben.
Den Menschen mit einem sogenannten schwarzen Loch fehlt die Beherrschung des Willens und die Bewußtheit des Herzens, sie leben nicht mehr mit ihrem Herz.
Es besteht kein Gefühl zwischen ihrem Herz und ihrem Denken.
Jemand, der sich selbst unterminiert, hat das Sagen über seinen Organismus, seine Gefühle und sein Denken verloren. Er wird gelebt.
Wenn wir uns in der Nähe von etwas oder jemand wohlfühlen und zufrieden nach Hause gehen, dann sind wir aufgeladen, d.h. die fehlenden chemischen Bestandteile wurden uns zugeführt.
Es ist daher ausschlaggebend, womit wir uns umringen, seien es nun Menschen, Dinge, oder andere Schöpfungen.
Wovor wir eine Abneigung haben, müssen wir entfernen und dürfen uns nicht von der so-genannten Pflicht verführen lassen.
Die Pflicht hat allzuoft den Begriff der Liebe ersetzt.
Pflicht lädt nie auf, sie entlädt.
Viele meditative Formen entladen. Sie nehmen die für viele so dringend nötige Chemie fort.
Spirituelle Dinge entkalken immer, weil sie den Menschen erheben, unirdischer machen.
Wenn jemand zu wenig Kalk besitzt, droht er enterdet zu werden.
Kalk gibt Ruhe, Geborgenheit, Erdgebundenheit oder Sicherheit.
Alles, was einigermaßen poetisch oder mystisch ist, entkalkt. Wenn man den Kalk im täglichen Leben wieder zuführt, dann ist es nicht schlimm, wenn man dies aber versäumt, dann drohen ernstliche Krankheitsbilder.
Jede Form der Meditation oder Besinnung führt etwas zu, wodurch ein anderes Mineral abnimmt.
Oder es nimmt etwas ab, wodurch ein anderes Mineral zunimmt.
Deshalb entstehen verschiedene Reaktionen auf die meditativen Formen, Kurse, Lesungen, Besinnungen.
Jeder urteilt nach dem Gleichgewicht der eigenen Gedanken, der Gefühle und des Organismus.
Es ist eine Frage des Austauschs, sofern die Betreffenden zum Austausch imstande sind. Sonst ist es eine Form von Profitgier, Tyrannei, Krankmacherei.
Aber der Mensch kann nur dann austauschen, wenn er in einer guten Verfassung ist. Und wer ist das?
Die Arbeit, der Partner können einen entladen oder auch aufladen. Sie können auch stabil sein, es geschieht dann nichts.
Das schwarze Loch in einem Menschen ist eigentlich ein Krankheitsbild, wird aber selten als solches erkannt.
Es gibt Menschen, denen nicht zu helfen ist. Das sind jene, die nicht imstande sind, auszutauschen.
Sie können nicht austauschen, weil sie von allem zuwenig haben. Ihr ganzes Sein ist bereits disharmonisch.
Die Lunge lädt uns z.B. durch die Luft auf. Da aber die Luft nun immer mehr verschmutzt wird, wird die Lunge ihre Aufgabe nicht mehr optimal erfüllen können, wodurch dem Menschen ein Auflader fehlt.
Entlader gibt es genug, sogar zu viel.
Man sagt wohl manchmal, wenn jemand böse ist: Ich muß mich entladen.
Aber es wäre besser, wenn man in diesem Augenblick das fehlende Mineral aufladen würde.
Gestreßte Menschen können sich z.B. durch Magnesium oder Kalium aufladen, ermüdete Menschen z.B. durch Zink oder Kalk.
Wenn bei etwas oder jemand der Kalk oder das Zink ausstrahlt, kommt man zur Ruhe.
Bei Dingen oder Menschen, die Magnesium und Kalium ausstrahlen, entspannt man sich.
Buddhabilder z.B. strahlen oft Magnesium, Kalium oder Zink aus.
Eine brennende Kerze gibt eine Kupferstrahlung ab, sie macht uns empfänglich, wie es das Kupfer tut.
Wenn einem die Familienangehörigen und die Arbeit ständig Magnesium, Kalk, Kalium wegnehmen, fühlt man sich stets müde und gestreßt.
Dann wird es problematisch, sich aufzuladen, besonders wenn man auch noch ein übertriebenes Pflichtgefühl hat.
Es ist bestimmt ein falscher Gedanke, sich zu zwingen mit dem umzugehen, wogegen man eine Abneigung hat.
Nicht ohne Grund ist man dagegen abgeneigt: Es entlädt einen, nimmt einem die Kraft.
Menschen, die sich zwingen, beieinander zu bleiben, obwohl sie sich in der gegenseitigen Gesellschaft elend fühlen, arbeiten an der Selbstvernichtung und beziehen meistens noch andere mit ein, z.B. die Kinder.
Es ist auch bekannt, daß sich manche trotz der unfreundlichen Begegnung des Freundes oder der Freundin wohl in seiner oder ihrer Gesellschaft fühlen. Diese sogenannte Härte lädt sie auf.
Das sogenannte Hartsein hat mit Phosphor zu tun. Phosphor spornt an, stimuliert, provoziert zu dem richtigen Verhalten.
Liebe, mitfühlende Menschen, strahlen Kupfer aus, was uns zu Tränen rühren kann, nicht wahr?
Aber das macht das Kraut nicht fett!
In bestimmten Fällen kann das gut sein, wenn wir z.B. zuviel Eisen haben, somit zugrunde gehen an unserer eigenen Willenskraft.
Es gibt Schöpfungen, die ausstrahlen; es gibt Schöpfungen, die entziehen, und es gibt Schöpfungen, die neutral sind, die weder das eine noch das andere tun.
Das Fernsehen und der Computerbildschirm entziehen z.B. Magnesium.
Was auf dem Bildschirm gebracht wird, kommt noch hinzu.
Einer, der einen Magnesiummangel hat, besitzt eine Abneigung sowohl gegen das eine als auch gegen das andere.
Zuviel Molybdän z.B. gibt eine Abneigung gegen Hunde; zuviel Mangan gibt eine Abneigung gegen Katzen.
Zuviel Kalk gibt eine Abneigung gegen klassische Musik; zuviel Schwefel gibt eine Abneigung gegen Pflanzen.
Dann gibt es noch die Nuancierungen in der Art der Instrumente, in der Art der Pflanzen, in der Art der Katzen und Hunde.
Es geht um eine echte Abneigung oder unbegründete Angst.
Das Zuviel muß dann harmonisiert werden durch das Zuführen seines Opponenten.
Man kann sich selbst sehr gut aufladen durch das Herz, indem man z.B. erkennt, was einen sehr angenehm berührt und wodurch man sich gestärkt fühlt.
Menschen mit einem schwarzen Loch müssen zuallererst viele Minerale zu sich nehmen, zugeführt bekommen. Von sich selbst aus laden sie sich nicht auf.
In uns allen droht ständig das Risiko des schwarzen Loches.
Das ist eine natürliche Gegebenheit.
Es ist die Antimaterie, die im Prinzip vorhanden ist und eine Aufgabe in der Schöpfung hat.
Es geht nur darum: Was hat die Führung?
Materie und Antimaterie sind blinde Kräfte, wie auch die Energie eine blinde Macht ist.
Selbständiges Eingreifen und Führen geschieht auf der Basis der Bewußtheit, und Bewußtheit ist die Summe von verarbeiteten Lektionen.
Jeder hat sein Leben in der eigenen Hand, wenn es auch anders scheinen sollte.
Wir nehmen auf unsere eigene Verantwortung die Risiken an und erhalten auf unsere eigene Anstrengung die Erfolge.
Wir können unseren Nächsten keinen Vorwurf machen, auch nicht unseren sogenannten Führern, oder Gott.
Das Umgehen der Grundregeln erschafft Risiken, das Befolgen der Urgesetze bringt Erfolg.
Inneren Erfolg. Keinen materiellen Erfolg. Dieser ist völlig unwichtig.
Es ist immer wichtig, uns zu prüfen, wie wir uns in der Gesellschaft des einen oder anderen fühlen, in einer bestimmten Umgebung, bei einer bestimmten Gruppe oder Sekte.
Wir müssen innerlich immer reicher dabei werden, und reicher zu werden beinhaltet: Austausch.
Wenn der eine reicher wird und der andere sich leer fühlt, dann ist etwas nicht in Ordnung. Bei einem Zusammenspiel müssen beide oder alle reicher werden.
Derjenige, der sich ausgesogen fühlt, muß den anderen meiden, obwohl dieser eine Wiederholung sucht.
Von Zeit zu Zeit machen wir uns alle entweder am Profit schuldig, oder wir laden jemanden auf.
Es ist ein Spiel mit Konsequenzen.
Deshalb ist es besser, wenn wir uns manchmal harmloser aufladen, z.B. an der Schönheit, der Schönheit der Natur, der Musik, an Büchern, Gesprächen, Tieren usw.
Ein Tier zieht es immer zu jemanden, der es aufladen kann. Das ist eine unbewußte Reaktion.
Wenn jemand z.B. Katzen nicht mag, dann wird er immer Katzen anziehen, weil das Tier ihn von seinem Zuviel entladen will.
Das ist eine instinktive Reaktion.
Der Mensch reagiert falsch, weil er unausgeglichen ist.
Ein Tier harmonisiert den Menschen.
Umgekehrt kann es auch der Fall sein, wenn der Mensch sein natürliches Gleichgewicht besitzt.
Die ganze Schöpfung ist ein chemisches Zusammenspiel und drängt instinktiv zur Harmonie.
Es ist der Mensch, der hierin eine Ausnahmestellung einnimmt, weil er einen Denkcomputer besitzt.
Seinem Schöpfer zu lauschen, wie es die alternative Heilweise vertritt, hat nur dann einen Sinn, wenn dieser Körper noch seine Harmonie besitzt.
Wenn er von allerlei meditativen, intellektuellen oder kirchlichen Experimenten entkräftet ist, ist er kein guter Ratgeber mehr.
Dann ist das Herz der allerwichtigste Ratgeber.
Wenn aber auch dieses Herz bereits erkrankt ist, bleibt nichts mehr übrig als ein Anfüllen durch die Zufuhr von Mineralen.
Denn die Alchemie ist der Vater-Mutter der Chemie, die unseren Körper und seine Funktionen instand hält.
Wer dieses Gesetz negiert, wird nie das Geheimnis des Alls durchschauen.