Leider hat der philosophisch oder geistig interessierte Mensch häufig keinen Sinn für die Natur und die Naturgesetze, obwohl von altersher die Philosophen wußten, daß die Naturgesetze als Vorbild dienen für die allerersten philosophischen Fragen:
1. Woher kommt das Leben?
2. Wie ist die Welt entstanden?
3. Wozu dient unser Leben?
Wir sind geneigt, den Menschen als ein abgetrenntes Teil innerhalb der Natur zu sehen, aber die heutigen wissenschaftlichen Untersuchungen bestätigen wieder, was den alten Philosophen bekannt war: Der Mensch ist ein Teil der universellen Zusammensetzung der Lebensfelder.
Jede Schöpfung und jedes Geschöpf besitzt ein eigenes Lebensfeld, und all diese Lebensfelder müssen harmonisch aufeinander abgestimmt sein, um ein harmonisches Ganzes zu schaffen, d.h. wollen all die Lebensfelder ihre stofflichen Bewohner gesund und ausgeglichen am Leben erhalten.
Die Physik kennt das Gesetz der Erhaltung der Masse oder Energie. Man weiß nun, daß nichts wirklich vernichtet wird.
Es sind nur Veränderungen möglich!
Die nukleare Physik hat gezeigt, daß Materie - nach der Formel von Einstein - in Energie verwandelt werden kann.
Die gegenseitigen Organisatoren von Energie und Materie sind die Lebensfelder, von uns, von unseren Mitschöpfungen.
Es gibt kein Lebensfeld oder Denkfeld oder emotionales Feld, das vernichtet wird. Und hier liegt der Schlüssel zur Tragödie oder zum Fortschritt unseres Zusammenlebens.
Der Unterschied zwischen den gegenseitigen Lebensfeldern besteht ausschließlich in der Frequenz; die Farben unterscheiden sich gegenseitig nur durch einen Unterschied in ihrer Schwingungsgeschwindigkeit; so ist es auch mit den Tieren und mit den Menschen.
Was man als ein sogenanntes "niederes Wesen" bezeichnet, ist in Wirklichkeit eine Schöpfung mit einer langsameren Schwingungsfrequenz innerhalb seines Lebensfeldes.
Die Ganzheit der Lebensfelder, die nicht vernichtet werden, sondern sich nur verändern müssen, ist untergeordnet einem übergeordneten Lebensfeld, oder dem Denken; und jenes nennen wir "Schöpfer oder Gott oder Architekt".
Jeder weiß, um etwas organisieren oder instandhalten zu können, zuallererst ein Denkbild, ein Gedanke vorhanden sein muß.
Dieser allererste "Gedanke" sandte das "Wort" aus, und hieraus entstand die Schöpfung, die Materie, oder die Zusammensetzung der Lebensfelder.
Gedankenbild - Wort - Materie.
Mond - Sonne - Erde.
Der moderne Physiker weiß, daß es Unsinn ist, dieses Gehirn des Alls zu leugnen; die Logik dieses Allgehirns begründet Seine Anwesenheit.
Siehe: "Astronomen: Gott und die neue Naturkunde" von Paul Davies.
Wenn wir die Naturgesetze kennen würden, würden wir bestätigt finden, daß ein sich-Abtrennen von dem universellen Ganzen in Denken, in Gefühlen, unwiderruflich zu Krankheit, zu Disharmonie führt.
Der Austausch zwischen den zahllosen Lebensfeldern innerhalb des Universums ist ein "Muß" zur Erhaltung eines jeden Lebensfeldes.
Obwohl der Mensch eine Einmaligkeit ist, ist er dennoch derart ätherisch "organisiert", daß er mittels solch einer Wechselwirkung seine natürliche Harmonie bewahrt.
Wir färben unser Lebensfeld individuell, wir verlangsamen es, oder wir beschleunigen es.
Augenblicklich sind wir sehr um unsere Umwelt besorgt, weil wir entdecken, daß irgendwo eine gegenseitige Harmonie verlorengeht und dadurch Unannehmlichkeiten entstehen.
Die Wechselwirkung zwischen den vier Naturreichen steht unter Spannung. Obwohl wir vielleicht nichts vom gegenseitigen Verhältnis der ätherischen Schwingungsfelder wissen, erfahren wir dennoch am eigenen Leibe, daß es uns weniger gut geht, wenn wir in andere Lebensfelder eingreifen.
Es geht um das Verhältnis von Mensch zu Mensch, um die Vermeidung von Schwierigkeiten bei einem anderen.
Das Eingreifen wird uns zu einem Urteil, und wir entdecken es erst dann, wenn wir die unmittelbaren stofflichen Resultate sehen. Wir reagieren immer erst, wenn es Folgen gibt; um die Ursachen kümmern wir uns nicht.
Denken wir an die Überproduktion.
Die Natur bezieht den Verlust mit ein. Überproduktion ist eine Krankheit. Alles zu behalten führt zu Chaos.
Um die Ursache des Verlustes der gegenseitigen Harmonie zu entdecken, müssen wir uns Mühe geben, wir müssen untersuchen und überdenken; wir müssen philosophisch denken lernen, die Natur beobachten.
In jedem Lebensfeld bleiben die Erinnerungen der Schöpfung, oder des betreffenden Geschöpfes, bewahrt. Jede emotionale Erfahrung wird in dem ätherischen Lebensfeld aufgezeichnet und geht nicht mehr verloren, weil das Lebensfeld nicht verloren geht. Es kann sich verändern, die Erinnerungen können schwächer werden, oder zu Bruchstücken werden, aber sie sind unvernichtbar.
Denken Sie einmal darüber nach!
Die Vergangenheit zu vergessen ist äußerst relativ; die Erinnerung daran kann schwächer werden, aber sie ist ätherisch in unserem Lebensfeld eingraviert und das ist gut so, weil wir offensichtlich aus diesen Erinnerungen lernen müssen.
Warum müssen wir lernen?
Wir gelangen hier zur Basis der Wissenschaft, der Religion und der Existenz.
Jeder weiß, daß in der Natur nichts umsonst geschieht.
Warum bleiben die Erinnerungen bewahrt, und warum müssen wir lernen?
Die Evolutionstheorie bezüglich des Menschen ist bereits seit langem überholt. Man weiß jetzt, daß der Mensch eine "Einmaligkeit" ist und an der Evolution nicht teilnimmt.
Von welchem Standpunkt aus wir es auch betrachten mögen, wir gelangen schließlich zu der uralten Auffassung der vorchristlichen Weisen: Der Mensch muß durch Lehren etwas verwirklichen.
Was?
Und dann kommen wir auf den Gedanken eines geistigen Ursprungs.
Man sieht dann auch, wie Natur und Seele zusammenwirken, wie die Seele aus den "Erinnerungen" eine Lehre ziehen muß, die in dem Lebensfeld aufgezeichnet wurden.
"Die Seele inkarniert so lange, bis sie ohne Makel ist", sagte Pythagoras.
Der Philosoph nennt das empirisches Erfahren, ein direktes Erfahren aus erster Hand, was nicht geleugnet werden kann.
So gelangt man auch zu dem Schluß, daß all unsere Lebenserfahrungen, wie sehr wir sie auch verabscheuen, nicht umsonst sind.
Aber ebenfalls kann man folgern, daß das, was wir unseren Nächsten antun, sei es gut oder schlecht, auch einen Einfluß auf unser Lebensfeld hat, weil wir nun einmal mit den Lebensfeldern unserer Nächsten verbunden sind.
Jeder Gedanke oder jede ausgesandte Schwingung wird irgendwo aufgefangen und übt einen Einfluß aus.
Morde, Kriminalitäten, Töten von Tieren und Pflanzen.
Backster hat dies durch seine Untersuchungen mit Pflanzen und Tieren nachgewiesen.
Und was für Pflanzen und Tiere und selbst für Minerale gilt, sollte es dann nicht für Menschen gelten, die doch viel feiner konstruiert sind? Sowohl das Tier als auch die Pflanze erfahren den Eindruck des Todes eines Mitgeschöpfes.
Die Risiken unserer Gedanken, unserer emotionalen Impulse, wirken sich in der großen Zusammensetzung der Lebensfelder aus, die unsere Umwelt bilden. Wir beklagen uns über unsere Umwelt, aber wir haben es selbst soweit kommen lassen!
Dazu kommt, daß auch die planetarischen Felder auf dieses Ganze einwirken, und auch dies ist wiederzufinden in den Reaktionen der Menschheit.
Im Grunde ist es ein gigantisches Ganzes, das sich instandhält durch Wechselwirkung, wobei immer das Lebensfeld mit der höchsten Frequenz die niederen beherrscht.
Je höher die Frequenz, desto immaterieller ist das Geschöpf oder die Schöpfung. Es ist ein Befreitwerden vom Erdmagnetismus.
Der Weg ist: zuerst erden, dann enterden; nicht umgekehrt.
Daher sagen wir: Die niederen Geschöpfe sind von den höheren abhängig, und diese Regel dürfen wir nicht aus den Augen verlieren, denn es ist die Basis für das Zusammenleben.
Die höheren Geschöpfe tragen eine Verantwortung.
Manchmal drehen wir die Sache um, und glauben, daß wir von "dem Niederen" beeinflußt werden, aber wir können erst beeinflußt werden, wenn wir damit korrespondieren, eine Verbindung dazu haben.
Das Gleiche zieht das Gleiche an.
Hierauf beruht auch das Heiligwerden, die Heilung, die Überwindung von allerlei Unannehmlichkeiten.
Wir müssen wissen, daß das höchste oder schnellste Lebensfeld automatisch führt.
Unsere Unwissenheit oder unser Unglaube machen uns empfänglich für die Erde und erniedrigen die Schwingung unseres Lebensfeldes, machen uns somit zugänglich für die sogenannten niederen Wesen, oder Menschen mit niederen Denkschwingungen.
Wenn wir dagegen immun sind, heißt das, daß wir "darüber" stehen. Aber das bedeutet auch, daß wir in die führenden Lebensfelder integriert wurden, und das heißt Verantwortung.
Das Niedere, das Irdische (den Kalk) zu beherrschen, ist ein Wachstumsprozeß. All unsere Proteste gegen Disharmonie, Umweltverschmutzung usw. bleiben sinnlos, wenn wir nicht gleichzeitig unser eigenes Lebensfeld emporziehen.
Wir können schwerlich unseren Nächsten etwas vorwerfen, das wir selbst tun! Wenn wir für eine Wiederherstellung der natürlichen Harmonie plädieren, müssen wir uns darüber im Klaren sein, welche Folgen das "Leidzufügen unseren Nächsten", sowohl einem höheren als auch niederen Geschöpf, für die Zusammensetzung unseres Lebensfeldes hat.
Es ist ein ganz altes esoterisches Wissen.
Deshalb ist der uralte Rat: "Liebet eure Nächsten wie euch selbst", ein universelles Gesetz, mit einem viel tieferen Hintergrund, als so mancher es vermutet.
Und wir sündigen dagegen, wenn wir uns selbst hassen oder verachten. Das ist unheilvoll für unser eigenes Lebensfeld, aber auch für unsere Nächsten, denn unsere abfälligen Gedanken werden in das große Ganze projiziert.
Da wir den großen Zusammenhang nicht kennen, oder nicht sehen, oder nicht daran glauben wollen, arbeiten wir allem, was wir in unserem Herzen als das "Gute" wünschen, entgegen.
Jahrhundertelange Unwissenheit, verursacht durch kirchliche oder politische hierarchische Beherrschung, hielt oder hält uns ab von Orientierung, und somit von der so notwendigen Kenntnis, um die Harmonie innerhalb des Zusammenlebens zu bewahren.
Die Friedensapostel müssen einmal hierüber nachdenken.
Man kann nicht Frieden predigen und unheilvolle oder unterminierende Gedanken hegen. So kann man auch nicht jemandem raten etwas zu tun, was man selbst für lächerlich hält, oder es negiert.
Dieser Zwiespalt oder diese Scheinheiligkeit in dem menschlichen Denken wirkt sich verhängnisvoll in seinem Lebensfeld aus, und somit in dem Ganzen, und das ist zu sehen und zu kontrollieren.
Scheinheiligkeit verpestet unser ätherisches Zusammenleben, aber auch unser individuelles Sein: unsere Gesundheit.
Das Resultat ist all das Elend, von dem wir behaupten, es nicht zu wollen, das wir aber dennoch durch unsere wirkliche Art erzeugen.
"Wer seine wahre Art nicht zu zeigen wagt, verachtet sich selbst."
Dies ist die Ursache von jeglicher Art Verschmutzung: im Denken, in den Emotionen, in der Umwelt, sowohl natürlich als auch ätherisch.
Unser Gehirn erfährt jeden Tag eine Veränderung durch die absterbende und sich erneuernde Zellstruktur, dennoch bleiben die Erinnerungen bewahrt; die Lebensfelder bestehen auch ohne Materie.
Alkohol z.B. entzieht Wasser, verhindern Sie das also!
Erinnerungen sind u.a. individuell verschieden.
Sterne haben mehr Licht als Materie.
Daher ist es an "jener Seite" möglich, Kriegserinnerungen immer aufs neue zu beleben, so daß der Haß immer noch weiterbesteht.
Und wer soll daran eine Veränderung bringen?
Vernichtung ist nicht möglich, wohl aber Veränderung, die Gegensätze heben einander auf, d.h. das eine geht in das andere über.
Liebe verändert Haß. Gnade und Vergebung, wenn sie von innen kommen, verändern ebenfalls.
Man darf aber nicht scheinheilig sein, das arbeitet dagegen.
Die bei uns allen im Keim vorhandene Scheinheiligkeit, Bequemlichkeit und der Unglaube arbeiten der sogenannten "guten Welt" entgegen.
Habsucht, Ökonomie, Handel haben eine unrichtige Basis.
Es ist ein Arbeiten auf der Grundlage gegensätzlicher Wünsche. Jeder erste Gedanke ist die Saat für gut oder schlecht.
Man kann etwas derart verändern, daß überhaupt nichts Gutes übrig bleibt, so daß es wahrlich schlecht wird.
Höhere Schwingungen können die niederen in sich selbst aufnehmen und somit verändern; ausgenommen ist der Kern eines solchen Lebensfeldes, die Seele des Menschen, sie kann von außen her nicht verändert werden.
Wir können niedere Schöpfungen und Geschöpfe beeinflussen, mitnehmen, wenn wir eine bessere Qualität besitzen, also konsequent, ehrlich, heilig sind. In unserer Zeit sucht der Mensch das Ehrliche, das Heilige, d.h. das Höhere, aber dennoch wird er nicht dem Gesetz "Gleiches zieht Gleiches an" entkommen können.
Dieses Gesetz kennt keine Irrtümer.
Man gerät nicht "ohne Grund" irgendwohin.
Man kann sich dort zuhause fühlen, und man kann direkt wieder weggehen. Die Lebensfelder bestimmen das.
Wenn in uns selbst die geistige Schwingung unseres Lebensfeldes vorherrscht, dann gelangen wir immer zu "unseresgleichen", wenn nicht, dann gelangen wir auch zu unseresgleichen. Enttäuschen sie uns, dann müssen wir uns selbst einmal beobachten.
Unsere Gedanken, d.h. ihre Schwingungen, können sogar physischen Lebensformen Schaden zufügen. Wir können die Materie verformen: siehe Pflanzen; Musik und Pflanzen.
Die Schwingungen bestimmen die Form, das Leben (Coué).
Daraus können wir wohl verstehen, daß eine Konzentration auf etwas oder jemand ihre Wirkung nicht verfehlt, vor allem wenn wir ein Gedankenbild von der Person besitzen oder Fotos.
In der Umwelt kommt es nicht allein auf die Taten an, die wir verrichten, sondern zuallererst auf den "Gedanken", der dahinter stand. Der Gedanke basierte immer auf der Behauptung des Eigenen, und nicht auf der des Ganzen. Das ist Isolierung, und daher verhängnisvoll,
Was die Konzentration betrifft, so wissen die Esoteriker, daß niedere Schwingungsfelder hohe Felder nicht erreichen können.
Einer, der eine niedere Art hat, kann nicht einem höheren Nächsten Böses zufügen, wenn dieser keine geöffnete Pforte besitzt.
Heiligende Gedanken beschirmen sich selbst, um sie brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.
Die Natur ist durch ihr Schwingungsfeld dem der höheren Menschen untergeordnet. Ein Mangel an "höheren" Menschen ist die Ursache, daß die Natur durch "ihre niederen" Menschen vernichtet wird.
Nicht ohne Grund ergeht so oft ein Aufruf an jene, die "edel von Geist" sind. Aber scheinbar sind sie noch nicht edel genug, um sich zu vereinigen und gemeinsam für die Harmonie zu arbeiten.
Man denke an den Aufruf von Frederik van Eeden an den königlichen Menschen in seinem Buch "Die geistige Eroberung der Welt".
Unsere heutige Dekadenz, die nur von wenigen erkannt wird, ist daran zu erkennen, daß wir nicht imstande sind, die "Königlichen des Geistes" zufolge einer universellen Gegebenheit zusammenzuführen.
Die "Königlichen" sind zu unköniglich geworden, sonst würde sich schnell etwas verändern. Denn selbst einige wahrlich "edle" Seelen können bereits viele niederen Impulse umsetzen; es ist Selbstreinigung notwendig und das sich-Füllen mit höheren Vibrationen.
Die Mitarbeit oder der Widerstand liegt im "ätherischen Lebensfeld" der Geschöpfe.
Tiere verändern sich in der Nähe von Menschen; ihr Schwingungsfeld fügt sich nach dem des Menschen.
Die Natur wirkt nicht gegen etwas, sondern es ist der Mensch selbst, der dagegenwirkt.
Dieses Gesetz der Lebensfelder war den alten Völkern bekannt. Dem entspringt die Heiltherapie, "daß man seine Krankheit der Pflanze übertragen kann", wenn man sich z.B. an einen Baum lehnt.
Vor allem die mit der Natur verbundenen Menschen haben hiermit Erfolg, wegen der übereinstimmenden Schwingung.
Auch die Homöopathie sagt, daß Gleiches das Gleiche heilt.
Wenn Pflanzen feststellen können, wann die Sonne untergeht, obwohl sie in einem vom Licht abgeschlossenen Raum stehen, inwiefern wirkt dann das Lebensfeld der Sonne auf den Menschen?
Das Blut verändert sich bei Sonnenaufgang.
Unser Rhythmus von Tag und Nacht wird gestört.
Ist es ein Wunder, daß wir dann krank werden?
Pendelpraktiker wissen, daß Pflanzen, die in Nord-Süd-Richtung gepflanzt werden, besser wachsen; der Erdmagnetismus vollzieht sich in positiver Art von Nord nach Süd und in negativer von Ost nach West.
Alte Völker, u.a. die Chinesen, waren davon überzeugt, daß sich in unserer Erde auch zwei magnetische Kerne befinden.
Das Schlafen in Nord-Süd-Richtung lädt auf.
Das Sterben in Richtung Osten macht die "Übergabe" leichter.
Pflanzen und Tiere fühlen sich am wohlsten auf dem Boden, wo sie geboren wurden. Die Zusammensetzung und das Lebensfeld des Bodens bedingen das sich "Zuhause fühlen".
Dieser Erdmagnetismus, der für den natürlichen Menschen gut ist, wird durchkreuzt von Betonbauten, vom Nichtvorhandensein von Grün und von Erdboden, vom Laufen auf Asphalt und vom Wohnen hoch über dem Erdboden.
Dazu kommt, daß dieser Erdmagnetismus durch unsere Füße in den Körper strömt und durch unsere Hände wieder abfließt.
Die kosmische und geistige Energie tritt durch den Kopf ein und fließt, vielfach verändert durch unseren Organismus, über die Augen, die Stimme, das Herz und die Seele wieder nach außen. Sie wird ausgestrahlt, im Gegensatz zum Erdmagnetismus. Mit dem Erdmagnetismus zu arbeiten bedeutet, die natürliche Harmonie wiederherzustellen. (Magnetiseure)
Die Biochemie weiß, daß Licht und Finsternis auf den Menschen, auf sein Lebensfeld, einen Einfluß ausüben.
Es gibt heutzutage Lichttherapien: z.B. das Heilen von Depressionen mittels Tageslichtlampen um 4 Uhr morgens.
Bei überreizten Nerven ist es gut im Dunkeln zu liegen.
Die Art des Lichtes kann schlecht sein, wie auch die Art des Dunkels.
Man denke an leuchtende Gedanken und düstere Gedanken. Dunkelheit besitzt eine langsame Schwingung, sie schenkt den überreizten Menschen, welche sich schnelleren Schwingungsfeldern geöffnet haben, die nicht zu ihnen passen, Ruhe.
Es ist ein Forcieren von niedrig zu hoch. Oder man hat zu viele niedere Schwingungsfelder aufgenommen, die man nicht abführen kann.
Behalten Sie das Gesetz der Harmonie: "Das Gleiche steht in Wechselwirkung mit dem Gleichen", scharf im Auge.
Greifen Sie nicht zu hoch, aber erniedrigen Sie sich auch nicht. Alles wirkt sich aus auf uns selbst, und damit zusammenhängend auf unsere Umwelt.
Sich mit natürlichen neutralen Lebensfeldern zu vermengen, ist unschädlich, weil solche Lebensfelder dem Menschen als ätherische Nahrung dienen.
Das "Niedere dient zur Nahrung für den Höheren" kann nur angewendet werden, wenn ein gleicher Nenner besteht. Dazu braucht man die Materie nicht zu vernichten.
In der Natur ist die heutige Nahrungskette eine Entartung der ursprünglichen, wo nur das "Abgefallene" zur Nahrung für den Körper diente.
Sich mit niederen Lebensfeldern zu nähren, bringt die Konsequenz der Umsetzung mit sich; viele niedere Lebensfelder sind eine Belastung.
Da nun alles zu Profitgier entartet ist, ist das "Niedere" mitleidlos dem sogenannten "Höheren", aber nicht edlen, ausgeliefert worden.
Es gibt natürliche graduelle Unterschiede, die schließlich in das Übernatürliche oder Geistige übergehen.
Solange das Geistige die Lebensgesetze der Natur nicht beherrscht und unterschätzt, ist das Geistige nicht wirklich geistig. Man muß zuerst zu einem Smaragd werden.
Nur jenes Lebensfeld, das prozeßmäßig, also lernend, übergeht in das höhere und allerhöchste, kann man zu guter Letzt "edel oder geistig" nennen. Vorher besitzt es die Unvollkommenheit des innewohnenden niederen oder dummen oder schlechten Gedankenbildes.
Meditatives Vermögen heißt, sich einzustellen auf andere Lebensfelder.
Halten Sie Ihr Herz beschirmt, halten Sie Ihre Gedanken rein, dann wird ihr Handlungsleben damit in Übereinstimmung sein und immer dem Zusammenleben oder dem Universum dienen.
Bücher:
Biofeedback - Marvin Karlins und Lewis M. Andrews
Geheimes Leben der Pflanzen - Bird und Tompkins
Kräfte der Pflanzen -
PSI - Peter Andreas und Casper Kilian
Der Plan der Bestimmung - Edward Russell