"Das Leid, das wir anderen zufügen, ist keine solide Basis für unser eigenes Glück."
Durch unweises Handeln können wir kein Glück und Harmonie erwarten.
Wir fühlen uns recht unglücklich, jedenfalls innerlich dis-harmonisch, weil wir Glück, Harmonie und Gesundheit durch Methoden und Bräuche erzwingen wollen, die völlig falsch und unehrlich sind.
Wenn wir uns unglücklich, krank und disharmonisch fühlen, ist es selbstverständlich, dass wir das Entgegengesetzte suchen.
Viele führen augenblicklich ein Leben, das durch Valium, Drogen, dogmatische Beherrschung oder sonstwie bestimmt wird.
Das bedeutet, dass diese Menschen ihr eigenes Leben nicht beherrschen können, und darum erwarten sie Glück, Gesundheit und Harmonie von demjenigen, das über sie herrscht.
Und das kann ein so-genanntes Glück sein, das in seinem Wesen gar nicht zu ihnen passt, weil jeder Mensch seine eigene Vorstellung von Glück, Gesundheit und Harmonie hat.
Glück ist dort, wo unser Herz ist; Gesundheit ist dort, wo wir innere Harmonie kennen; und Harmonie ist dort, wo wir eine Kraft kennen, der wir Herz und Seele anvertraut haben.
Für jeden von uns befinden sich darin kennzeichnende Unterschiede, obwohl die Basislinie gleich bleibt.
Was ist Glück im Grunde anderes als eine Befriedigung des Herzens? Was ist Gesundheit im Grunde anderes als eine körperliche und geistige harmonische Wechselwirkung zwischen Yin und Yang, Innen und Außen, Natur und Seele?
Und was ist Harmonie anderes, als in ihr tiefen Frieden und Befriedigung zu finden?
Wir sind mit uns selbst überworfen, so dass daraus Unglück, Krankheit und Disharmonie emporquellen.
Um dieses dreifache fundamentale Unheil der Menschheit zu bekämpfen, muss man seine schlechte Basis angreifen.
Wir glauben zum Beispiel, dass wir ungestraft unser eigenes Glück auf dem Leid, das wir anderen zufügen, aufbauen können.
Wir jagen dermaßen unserem eigenen Glück, unserer eigenen Gesundheit und Harmonie nach, dass wir die Opfer, die wir möglicherweise zertreten, nicht zählen. Wir fragen uns selten, ob wir durch unser Betragen anderen Leid zufügen.
Und wenn wir "Leid" sagen, dann meinen wir das Seelen-Leid, und nicht das Beschädigen des starken Egos der Nächsten.
Leid ist nicht das, was man einem Ego zufügt, sondern das, was man einer Seele antut, und so ist es ebenfalls mit uns selbst.
Schmerz oder Leid zu erfahren, hängt direkt mit der Seele zusammen, sobald jedoch unser Ego im Spiel ist, kann nur die Rede von einem beleidigten Ego sein, und das ist etwas ganz anderes.
Hierüber besteht oft Verwirrung, weil uns häufig suggeriert wird, um Glück, Harmonie und Gesundheit zu finden, wir auf andere Egos Rücksicht nehmen müssen.
Oder dass wir auf unser eigenes Ego Rücksicht nehmen müssen.
Daraus folgt, dass der Mensch den Weg des geringsten Wider-standes geht und viele Kompromisse schließt.
Ebenfalls mit sich selbst.
Der Weg zu tiefem Frieden und zur Harmonie liegt jedoch außerhalb des Begriffsvermögens des Ego, und also auch außerhalb seiner Maßstäbe.
Und so werden wir NIEMALS solch einen Weg finden, wenn wir mit den Wünschen unseres Egos messen, mit den Maßstäben anderer Egos, oder mit den Maßstäben einer auf Egozentrizität aufgebauten Gesellschaft.
"Unser eigenes Glück kann nicht auf dem Leid von anderen errichtet werden."
Das ist ein fundamentales Gesetz für den inneren Frieden.
Und wir fügen anderen Leid zu, wenn wir ihre Seelen knechten wollen, verwunden oder versklaven. Eine festentschlossene Lebensausrichtung braucht darum keineswegs Fanatismus zu sein.
Fanatismus zählt seine Opfer nicht, auch nicht das Herz- oder Seelenblut, das er fließen lässt.
Wenn wir uns nach den Maßstäben der Selbstbehauptung betragen, ketten wir uns direkt an das Gesetz von Ursache und Wirkung.
Die Rechnung muss IMMER bezahlt werden, dem entkommt niemand.
Sobald wir uns an diesem Gesetz vergreifen, folgt Elend, Unglück, Krankheit, Disharmonie.
Und wir vergreifen uns daran, wenn wir die Spiritualität an den Maßstab fesseln, dass man "alles tun kann, weil das Ziel die Mittel heiligt."
Im Kleinen kommt das in unserem eigenen Leben vor, wenn wir herrschsüchtig sind.
Herrschsucht ist ein Ausfluss von einem Unbefriedigtsein und einer unbeherrschten Eigenliebe.
dasselbe sehen wir im Großen bei Völkern, Rassen und Ländern.
Viele geistig interessierte Menschen benehmen sich arrogant herrschsüchtig, wenn sie ihren Glauben, ihre Meinung und ihre Lebenseinstellung ihren Nächsten aufzwingen wollen.
Diktatorische Spiritualität - im Kleinen wie im Großen - sorgt für innere Disharmonie, und vor allem bei Scheitern für allerlei organische Krankheiten.
Herrschsucht, vom Ausübenden häufig nicht erkannt, ist eine krankhafte, psychisch deformierte Gier.
Eine geistige, körperliche und moralische Gier entspringt innerem Unfrieden, Leere, ungesundem Hunger.
Dem rücksichtslosen Streben nach eigenen Zielen, ungeachtet der Risse, die man geistig verursacht.
Das macht den Menschen bestimmt nicht glücklich, noch macht es aus ihm einen Spiritualisten.
Auch das Entgegengesetzte ist wahr: sich selbst ständig zu entschuldigen, weil man dem inneren Drang oder dem spirituellen Ruf kein Gehör schenkt, ist eine Form von Disharmonie und Lauheit.
Um zu tiefem Frieden und Harmonie zu kommen, müssen wir beginnen, unser Denken einmal auszuschalten, nämlich das realistische, rationelle Denken unserer rechten Gehirnhälfte.
Da in ihr die Maßstäbe leben, die die Gesellschaft in sie gelegt hat.
Wir müssen ein ganz anderes Fundament in unser Denken legen, nämlich das geistige Prinzip, das in unserer linken Gehirnhälfte latent anwesend ist.
Da dieses jedoch kaum gebraucht wurde, ist es verständlich, dass diese linke Denkhälfte nicht so einfach eingeschaltet werden kann, noch sich so einfach übergeben kann an den einen oder anderen so-genannten Meister oder Guru, denn was dabei herauskommt, können Sie in den massalen Meditationsbewegungen sehen, die gegenwärtig eine potentielle Gefahr für die Existenz von Andersdenkenden bedeuten.
Diese Gefahr wird von Tag zu Tag konkreter und kann unbe-merkt wie ein schleichendes Gift die ganze Gesellschaft umgarnen, die Menschheit einer Macht ausliefern , die mindestens genauso destruktiv ist, wie die heutige Egozentrizität.
Denn sowohl die eine als auch die andere Methode beraubt uns unserer Individualität, und damit unserer individuellen geistigen, körperlichen und verstandesmäßig-emotionellen Entfaltung.
Wenn wir über eine völlig andere Denkbasis sprechen, dann richten wir uns selbstverständlich an Menschen, die ihr Leben nicht in die Hände von versklavenden oder beherrschenden Mächten gelegt haben.
Zu solchen kann man OHNE UNTERLASS sprechen, ohne sie wahrlich zu erreichen.
Es geht hier nur um den Menschen, der ein Individuum ist, oder dabei ist, eins zu werden.
Dieser Mensch muss sich klar machen, dass rationelles Denken nötig ist, um sich selbst gegen eine ÜBERDOSIS an irrationalem Denken zu beschirmen, aber dass Irrationalität nötig ist als Beschirmung gegen eine Überdosis an Rationalismus.
Um unsere linke Gehirnhälfte aufs neue in Bewegung zu setzen, müssen wir unseren Idealismus zurückfinden.
Und wer ist heutzutage noch ein Idealist?
Idealismus in seiner ursprünglichen Form ist friedfertig - gütig - tolerant.
Eine Gabe der "Träumer".
Und Träumer sind Menschen, die ihren Nächsten KEIN Leid zufügen, also sich selbst nicht zu bereichern trachten, weder geistig noch materiell, durch das Leid von anderen.
Das ist das einzig richtige Fundament, ein reines, aufrichtiges und vor allem gutes Fundament, um Geist und Natur miteinander in Wechselwirkung zu halten.
Der zweite Schritt ist, unser eigenes Ideal ernst zu nehmen.
Das tun wir kaum, da wir es dazu gebrauchen, einer Situation zu entschlüpfen, die Herz und Seele eigentlich nicht liebhaben können.
Dann wird das Ideal zu einem Traumbild, das wir als Droge gebrauchen, zu etwas, das uns entfliehen hilft.
Aber in Wirklichkeit verändert sich nichts.
Wir fallen immer wieder in unsere Klagen, unser Unglücklich-sein, unsere innere Disharmonie zurück.
Und meistens gehen wir so weit, wie es uns unser Organismus, unser Herz und unser Unfriede erlaubt.
Ein am eigenen Leibe erfahrener Unfriede, eine am eigenen Leibe erfahrene Krankheit oder Disharmonie, treibt uns notgedrungen in den Schoß unseres erträumten Idealismus.
Darum sind Träume - wie auch immer - nötig, um uns selbst im Gleichgewicht zu halten.
Bemerken Sie, wie hier wieder Natur und Spiritualität parallel laufen?
Aber der Mensch, der zwischen zwei Welten hin und her eilt, scheint an Träumen nicht genug zu haben.
Solang er rein biologisch eingestellt ist, können Träume seinen Organismus im Gleichgewicht halten, aber der mehr geistige Mensch verändert sich nach "Leib und Seele", und das bedeutet, dass auch seine Traumwelt davon betroffen wird.
Diese Traumwelt überwältigt ihn dermaßen, dass sie für ihn zur Realität wird.
Und diese drängt ihn zu dem Augenblick, in dem er WÜNSCHT, die Traumwelt zu realisieren.
Dann entsteht in dem Menschen die Begegnung zwischen Rationalismus und Irrationalismus, zwei Gegensätze begegnen sich, die linke und die rechte Gehirnhälfte wollen einander begreifen.
Wenn nun unser konkretes Denken imstande gewesen ist, die Spiritualität als etwas Konkretes anzunehmen und unser abstraktes Denken fähig war, zu erkennen, dass Konkretion und Abstraktion zusammengehören, um ein Ganzes zu erhalten, dann wird es uns glücken, innere Harmonie, Befriedigung oder Glück, und geistige und körperliche Gesundheit zu finden.
Einen Weg von tiefem Frieden zu sich selbst, zu Gott und den Nächsten.
Eine Harmonie mit sich selbst - mit Gott und den Nächsten.
Jeder Mensch muss instand gesetzt werden, sein Ideal zu verwirklichen, einerlei, was seine Nächsten an diesem Ideal finden, einerlei, was irgend eine Autorität an ihm findet.
Das erwählte Ideal ist mit dem inneren Menschen verbunden, und es vergegenwärtigt ihn.
Der innere Mensch muss sich ausdrücken können, wollen wir uns - äußerlich und innerlich - glücklich fühlen.
Und nun hören wir hier verschiedene Menschen protestieren: Aber ich kann mein Ideal nicht verwirklichen, weil.......
Und dann folgt eine Reihe von Beschuldigungen der Umstände der Nächsten, der Verpflichtungen.
Das ist die Entschuldigung des unaufrichtigen, oft bequemen und fehlenden Menschen.
Das Anführen von außerhalb uns selbst liegenden Umständen, geht nur teilweise und sehr sporadisch.
Umstände sind nur allzu oft eine Provokation, um unseren inneren Menschen zum Vorschein zu bringen, oder auch ein Tentamen, eine Zwischenprüfung, in der Schule des Lebens.
Ein Weg zu tiefem Frieden und Harmonie ist bestimmt nicht dasselbe wie einen Ausweg zu finden aus einem aus dem Gleichgewicht geratenen Leben.
Dann würden wir wie diejenigen Menschen sein, die sich an Gurus, Meister und ähnliche festklammern, um ihr Leben wieder in die rechte Bahn zu bringen.
Ein Weg zu tiefem Frieden und Harmonie ist weder ein Halluzinationsmittel noch eine Droge, sondern ein sehr konkreter, individueller Weg für den bewusst suchenden und ehrlichen spirituellen Menschen.
Solch ein Mensch hat bereits eine Basis gelegt: seine total andere Lebenseinstellung, vom Blickpunkt der Masse aus betrachtet.
Und die andere Lebenseinstellung hat nur indirekt etwas mit äußerlichen Dingen, Moral und Ernährung zu tun.
Vegetarismus, moralische Rechtschaffenheit und Naturliebe sind in ihr einbegriffen, aber kein Ziel an sich.
Sie gehören dazu - sind jedoch keine Einstellungen, auf die man sich etwas einbilden kann, sondern legen den Maßstab an:
Worin lieg unser Herz, also unser Glück?
Inwiefern sind wir harmonisch - auch in unserer Ernährung -, also auch mental und moralisch im Hinblick auf die Ernährung?
Und inwiefern können wir uns innerlich einverstanden erklären mit unserem Gedanken- und Gefühlsleben?
Bin ich - mit Herz und Seele - einverstanden mit dem, an das ich mein Herz opfere oder aufopfere?
Bin ich - mit Herz und Seele - einverstanden mit dem, das in meinen Mund hineinkommt und meinen Organismus nährt?
Bin ich - im Denk- und Gefühlsleben - vollkommen friedlich?
Und diesen Fragen kann dann noch die fundamentale Regel hinzugefügt werden: errichte ich meine eigene Gesundheit, Harmonie und Glück auf dem Leid der Mitgeschöpfe oder Nächsten?
Wir wissen alle, wie sehr es an uns nagen kann, wenn wir mit Herz und Seele, oder Gewissen und Intuition keinen Frieden haben, und dass es uns buchstäblich auffressen kann nach Körper, Herz und Seele.
Und gerade dieses nagende Gefühl wird in unserer Gesellschaft betäubt, ganz gleich auf welche Weise.
Das nagende Gefühl steht in Verbindung mit unserer linken Gehirnhälfte, da, wo unser Ideal vielleicht bereits seit langem begraben liegt.
Daher wird das Ausgraben des Ideals das nagende Gefühl in eine Genugtuung umsetzen.
Eine Genugtuung, die nur auf der ideellen und spirituellen Ebene liegt.
Denn es ist bestimmt nicht so, dass durch das Gehörgeben der Spiritualität KEINE Genugtuung erfolgt - lassen Sie sich das nicht weismachen!
Spiritualität ist nicht dasselbe wie Probleme aufhäufen, Leid in Bitterkeit verwandeln, Schwierigkeiten verherrlichen.
Es gibt Genugtuung, wenn unser tiefstes Wesen endlich freigelassen wird. Eine Genugtuung, die sich völlig von einer Ego-Befriedigung unterscheidet, jedoch eine Art Mantel ist, der jemandem umgeschlagen wird.
Sie können dies auch als eine Art Heimkehr sehen.
Sich umgeben zu fühlen von Frieden, TROTZ für das Auge von Außenstehenden erbärmlicher Umstände.
Tiefen Frieden und Harmonie finden Sie, wenn Sie innerlich UND äußerlich dem Ruf Ihres Herzens und Ihrer Seele Gehör schenken.
Jemand, der kaum einen solchen Ruf vernimmt, muss sich auf sein Ideal besinnen, das Erwecken seines abstrakten Denkens.
Materialismus befriedigt den spirituellen Menschen niemals.
Machen Sie sich nicht weis, dass Ihr gut organisiertes und finanziell befriedigendes materielles Leben Ihren spirituellen Menschen glücklich machen kann.
Machen Sie sich auch nicht weis, dass Sie - wenn Sie materiell gesichert sind - nun das Leben, das Ihr spiritueller Mensch sucht, KAUFEN können
Unser Bankkonto bietet keine Sicherheit für ein zukünftiges spirituelles Zuhause.
Unser innerer Mensch kann so arm wie eine Kirchenmaus geblieben sein, wenn wir auch in Geld schwimmen würden.
Geld und Gott - zum soundsovielten Male - sind NICHT dasselbe, wenn es uns auch einige Theologen versichern wollen.
Darin liegt doch die Ursache unserer heutigen geistigen Unbeseeltheit und Armut?
Ist das nicht die Ursache, dass wir fern in der Vergangenheit nach Wahrheit, Aufrichtigkeit und beseelendem Geist suchen?
Reich an Geld ist unsere westliche Gesellschaft und arm an Geist, und der gleiche Maßstab gilt für die ganze Welt.
Daraus erklären sich die Prophezeiungen eines totalen Zusammenbruches, so wie der Mensch, der den Geist abweist, immer sein eigenes Todesurteil unterschreibt.
Ein Weg zu tiefem Frieden und Harmonie wird Stück für Stück entdeckt, durch uns selbst, fühlbar, konkret, und der Beginn liegt in einer totalen Veränderung des Denkens. Dazu müssen wir uns den Einsatz gefallen lassen, um selbständig zu denken.
Niemand kann diesen Anfang für uns machen.
Denn der Organismus dafür liegt in uns selbst und wird durch die Lebensenergie angetrieben, die aus dem "Wachstum" hervor-kommt, einem geistigen Wachstum, das sich in Freiheit vollzieht.
Meditieren ist herrlich, aber auch hierüber ist weder das erste noch das letzte Wort gesprochen worden.
Jeder meditiert auf seine eigene Art und nach seinem eigenen Bewusstsein, also nach seinem eigenen Wachstum.
Meditieren erfolgt durch die linke Gehirnhälfte und die linke Gehirnhälfte tritt nur dann vollkommen in Aktion, wenn wir in Harmonie gewachsen sind, rechts UND links, konkret UND abstrakt, in Tatsachen UND Lehren.
Geistige Lehren werden nämlich in der linken Gehirnhälfte aufgezeichnet, die rechte Gehirnhälfte ist für das Studieren, intellektuelles Erfassen.
In dem Linken erfassen wir Abstraktionen.
Und wenn unser Rechtes dieses annimmt, ohne darüber zu spotten und es zu beziffern wollen, steht es gut mit uns.
Wenn das Rechte das Linke annimmt und das Linke das Rechte, dann öffnet sich die Pforte zum Paradies.
Haben wir in diesem Sinne wohl einmal über den gnostischen Ausspruch nachgedacht: "Das Rechte muss wie das Linke werden und das Linke wie das Rechte?"
Organisch gesehen, sind diese Worte ebenso wahr, wie sym-bolisch gesehen. Denn es gibt keine Symbolik, die sich nicht in Mensch und Natur befestigt.
Denken Sie dabei an Ihr Ideal oder Ihr Traumbild - es ist da, um durch uns und in uns bekräftigt zu werden.
Denn weder durch Symbole, noch durch Träume allein, findet der Mensch Glück, Harmonie und Gesundheit.
Tiefer Friede zeichnet sich in dem Lächeln des Menschen ab, der inneren Frieden findet mit Gott, sich selbst und den Nächsten, und er wird weder Leid zufügen, noch wird ihn das Leid peinigen.
Wer von uns sollte diesen einfachen weg NICHT betreten können?
Gehe diesen Weg, wenn es Dir ernst mit Deinem spirituellen Ideal ist!