Das verkannte Ego

Das Ego hat einen schlechten Namen in esoterischen Kreisen, und man gibt sich alle Mühe, um das Ego zu strafen oder zu peinigen.

Dies ist nichts Neues. 

Im Mittelalter sah man dasselbe in Klostergemeinschaften, wo die fleischlichen Triebe der Gipfel der Sündhaftigkeit waren.

Das Ego ist rein irdisch, und alles, was irdisch ist, gehört zu Sündhaftigkeit, Widerstand, Irreführung.

Es ist eine Urerinnerung aus den Zeiten, als Wesen von außerhalb auf die Erde herabsanken und ihre außerirdischen Gaben behindert wurden, indem sie eine irdische Umhüllung erhielten und sich den irdischen Umständen anpassen mußten.

Es hat nichts mit "sündig" zu tun. Sündig bedeutet, "außerhalb des Lichtes" zu stehen. Und niemand steht außerhalb des Lichtes als diejenigen, die sich von ihrem eigenen überirdischen Licht abwendeten.

Die Erde-Menschen gehören zu der Erde, das Licht der Erde ist ihr Licht, und sie haben kein Verlangen nach etwas anderem.

Alles, was irdisch ist, ist für sie gut.

Eine halbe Wahrheit ist schlimmer als eine ganze Lüge, und in fast allen religiösen und esoterischen Kreisen unterweist und lebt man mit halben Wahrheiten: Das Ego ist schlecht. Es muß unterdrückt, gepeinigt, vernichtet werden.

Es ist eine Aufgabe, die zum Mißlingen verdammt ist und woraus der Mensch, geschunden an Körper und Seele, zum Vorschein kommt, was in verschiedenen Kreisen deutlich erkennbar ist.

Alle Bewegungen, die sich zufrieden geben mit moralisierenden Lehren oder mit interessanten Betrachtungen, tun nichts Böses, aber bieten ebensowenig eine Auflösung.

Der sogenannte unirdische Mensch wird immer eine Lehre suchen, die unirdische Dinge verkündet. Auf welche Weise er dies tut, ist eine andere Frage, dafür braucht er noch kein Urteilsvermögen zu besitzen.

Das interessante und moralisierende Beschäftigtsein hat keine Risiken, aber wenn eingegriffen wird in Körper und Seele, wie Strafen, Belohnungen, falsche Versprechungen und magische Praktiken es tun können, dann kann man sich enorm schaden.

Das Ego ist verkannt; die Worte egoistisch und egozentrisch haben einen unsympathischen Klang, dennoch ist alles, was irdisch an uns ist, egozentrisch. Aber der Egoismus ist etwas anderes. Alle Wesen, woher sie auch kommen mögen, können egoistisch sein.

Der Egoismus hat mit Profit zu tun, während die Egozentrizität nur das Gutsein für das Ego beinhaltet. Der Egoismus gehört zur Lauheit, Wollust, Eifersucht und zum Ehrgeiz. Es sind vier Eigenschaften, wobei ein anderer nicht gezählt wird, oder das andere, die Lebenssituation, die Natur, das lebende Wesen.

An Egoismus geht die Gesellschaft oder die menschliche Lebensgemeinschaft zugrunde, nicht an Egozentrizität.

Das Ego an sich hat auch gute Qualitäten: Es ist die Lebensstimulans des Menschen. Das gesunde Ego ist nicht ängstlich, noch bösartig, noch widerstrebend gegen die Aspirationen der Seele.

Es ist so wie die Erde ist: empfänglich für Licht, wie es der emotionale Mensch zeigt, und es ist bereitwillig, wie es der humane Mensch sehen läßt. Das Ego fügt sich nach den Wünschen des Menschen und seinen Zielsetzungen, es strebt nicht wirklich dagegen, wie es der Planet Erde unter seiner Ausbeutung zeigt.

Man erkennt dem Ego eine viel zu große Rolle zu.

In Wirklichkeit ist es ein Werkzeug in allerlei Händen: in dem Bösen, in dem Guten, in dem Spirituellen. Es kann nur daran zugrunde gehen, aber wirklich selbst etwas unternehmen kann es nicht. Dafür ist es zu abhängig, so wie es seine Mutter Erde zeigt.

Es kann krank werden, wie die Erde krank werden kann.

Die Krankheiten des Ego gehören zu den Überanstrengungen und Erschöpfungen. Jedes Wesen wird krank, wenn man ihm seine normalen Lebensumstände vorenthält, und dies geschieht auch mit dem Ego, wie dies ebenfalls mit der Seele geschehen kann.

Psychosomatische Krankheitsbilder gehören zu dem vegetativen Nervensystem, und dieses Nervensystem gehört zu der Seele, nicht zu dem Ego. Das willkürliche Nervensystem gehört zu dem Ego, das unwillkürliche zu der Seele.

Wie die Alten früher sagten: Das vegetative Nervensystem steht für kosmische Einflüsse offen, hierin können Erinnerungen verborgen sein. Keine einzige Befriedigung des Ego kann eine psychosomatische, also eine vegetative Störung des Nervensystems heilen.

Die Seele erhält erst dann Ruhe, wenn man sich entspannt, geistig entspannt, nicht z.B. beim Sport, wohl aber bei Spaziergängen in der Natur, nicht jedoch bei Laufübungen. Es geht um die Wechselwirkung zwischen der harmonischen Umgebung und einem selbst: um die entspannte Beobachtung, nicht die kritische Aufmerksamkeit, um das entspannte Lauschen, nicht das aufmerksame, zynische Lauschen.

Mann kann einen Sonnenuntergang chemisch erklären, und man kann entspannt die Schönheit genießen: Die eine Beobachtung macht krank, die andere heilt. Alles ist von unserer Lebenseinstellung abhängig, eine Lebenseinstellung, die durch so viele aufgeschwätzte Einstellungen und Auffassungen verdorben werden kann.

Die Lebenseinstellung des Menschen zeigt sich in seiner Haltung und Auffassung der heutigen irdischen Situation und seiner Haltung dem Lebensmilieu gegenüber, das er in einer Urvergangenheit verlassen hat.

Wenn die Lebenshaltung beiden gegenüber richtig ist, dann bleibt der Mensch gesund oder "heil" oder harmonisch. Dann strömt Energie zu oder sie nimmt ab in einem völlig harmonischen Auf- und Niedergang. Das Ego kann religiös sein, aber nicht gnostisch; es kann gut sein, aber nicht weise.

Die Weisheit liegt über dem irdischen Niveau.

Man kann das Ego nicht zwingen so zu sein, wie eine Lehre oder ein Meister sagt, daß es sein muß. Das Ego ist so, wie es geschaffen ist, ein neutraler irdischer Energiekern.

Der positive und der negative Strom innerhalb der Natur ist doch auch neutral. Der Intellekt kann manipulieren, der Intellekt kann ein Teufel sein. Wie die Druiden bereits sagten: Gott oder Teufel herrschen in dem Denken.

Der Intellekt wird teuflisch, wenn er hochmütig ist, und das ist er in vieler Hinsicht und in vielen Umständen. Jede interessante esoterische oder religiöse Auffassung kann zu Hochmut des Intellekts führen. Die Wissenschaft ist ein Beispiel dafür, aber auch der Klerus oder die geschulten Esoteriker.

Der eigene Intellekt des Menschen kann dazu verführt werden, die Führung über Ego und Seele in die Hand zu nehmen. Das Resultat sieht man um sich herum. Das heutige Fiasko in der Umwelt, die heutige Wissenschaft, die heutigen Religionen, esoterisch, okkult, manchmal sogar mystisch, beweisen das Teuflische des Intellekts.

Dieses Teuflische verursachte neue Krankheiten, direkt oder indirekt, und manchmal unheilbare Kranke, weil ihre innere Harmonie völlig zerstört wurde. Es geht nicht darum, ob man gut lernen kann oder nicht. Es geht darum, inwiefern man sich selbst zu Recht oder zu Unrecht für fehlbar, besser oder weiser hält. Diese Haltung entbehrt jeder Grundlage, denn die Einstellung ist bereits falsch, somit entheiligend, vernichtend, lichtabstoßend.

Nicht ohne Grund sagt die alte Überlieferung, daß weise, hochstehende Menschen sich selbst nie zu gut, oder besser gesagt, unfehlbar finden. Sie sind alle bescheiden und sprechen nicht über sich selbst.

Die Intellektualität gehört nämlich nicht zu dem Ego, auch nicht zu der Erde, sie ist eine Entgleisung des Merkur. Die Intelligenz ist etwas völlig anderes und kann zu jedem gehören: Das Ego kann intelligent sein, und die Seele ist intelligent; jede Art von Mensch kann intelligent sein.

Die Intelligenz erkennt die Wahrheit. Sie ist eine Last für diejenigen, die sie besitzen, weil sie die Kulissen wegschiebt, sich selbst erkennt und spirituell unterscheidend ist. Es ist eine Eigenschaft der Seele, d.h., daß sie zur Seelenkraft eines jeden Planeten, eines jeden Wesens, einer jeden Art gehört.

Die Intelligenz ist die Urenergie des Wesens. Es ist eine Urenergie, die sich ihrem Urgrund gemäß ausdrückt.

Es gibt somit in der Intelligenz Niveau-Unterschiede, aber intelligente Menschen verstehen sich immer. Ein intelligentes Wesen besitzt nämlich keine Intoleranz oder Dummheit oder voreingenommenen Widerstand oder religiöse Wahnvorstellungen. Ein intelligentes Ego sieht und unterscheidet viel mehr als ein dummes Ego. Diese Eigenschaften stehen völlig außerhalb einer möglichen schulischen Erziehung.

Wenn ein intelligenter Mensch etwas Böses will, wird er raffiniert, verfeinert bösartig; wenn ein intellektueller Mensch etwas Böses will, wird er dumm und starr, intolerant, eifersüchtig.

Intelligenz gehört zu dem Einzelnen, nicht zu der Masse.

Intelligenz kann einen auferwecken. Suchende Menschen können langsam aber sicher intelligent werden, weil sie ihre Begabungen der Seele zu erkunden beginnen. Das Ego zu strafen ist ein Zeichen von intellektueller Starrheit oder Dummheit, Mangel an Einsicht und Durchsicht.

Ein intelligenter Mensch weiß, daß Seelen-Qualitäten durch keine einzige Strafe ausgelöscht werden können. Dies beweisen die Verfolgungen der Ketzer. Ein intelligenter Mensch sucht seinen Weg und wird immer selektiver, obwohl er seine ursprünglichen Gaben behält: die Zeichen seiner Herkunft.

Je stärker die Intelligenz entwickelt wird, desto bewußter und festentschlossener geht der Betreffende seinen Weg.

Ein intelligenter Mensch besitzt immer ein Ziel. Es ist stets ein spirituelles Ziel, das unabhängig von irgend einer Bewegung oder Kirche ist. Das bedeutet, daß es immer ein Ziel ist, das heilsam für die Menschheit, die Natur, den Nächsten ist.

Man muß intelligent sein, um als Diener für ein wichtiges  humanes oder geistiges Ziel gebraucht werden zu können.

Das ist der Grund, daß dem eine Entfaltung vorangeht. Man muß sich von seiner eigenen Seele bewußt werden, ihren Gaben, ihrer Kraft, und vor allem sich bewußt werden von dem Wichtigsten in dem Leben. Dieser Mensch muß ein gesundes Ego haben: ein empfängliches, mitbewegendes, sich seiner eigenen Gaben bedienendes Ego. Es ist somit in bestimmtem Maße egozentrisch, aber nicht egoistisch.

Es muß egozentrisch sein, die Erde ist es auch, es ist eine Frage des Lebensdranges.

Krankhafte Egozentrizität ist eine Abweichung. Erdetypen können krankhaft egozentrisch sein. Dies braucht nicht böse zu sein, aber es ist krankmachend. Falsche Meinungen strafen das Ego für Eigenschaften, die es nicht besitzt. Der Intellekt straft die krankhaften Abweichungen, die er selbst bei den Betreffenden verursacht hat.

Leider kann man bemerken, daß der übergroße Teil der Menschheit krank ist auf Grund von halben Wahrheiten, Lügen und krankhaften Bedürfnissen. Und das, was auf diese Weise krank ist, erhält weder einen Auftrag, noch ist es spirituell oder weise und wird nie und nimmer zu einem Diener seines Mitmenschen.

Das Ego von vielen ist krank, oder/und die Seele ist krank. Die Ursache ist der Intellekt. Ob man nun wenig oder sehr intellektuell ist, tut nichts zur Sache, es geht nur darum, was man damit tut.

Der Intellekt kann die Intelligenz abweisen.

Und dies ist die Ursache für die modernen Kontaktstörungen zwischen Seele und Körper. Solange die Seele schwach ist, kann man sie nicht verherrlichen, und solange das Ego krank ist, kann man es nicht preisen.

Ego und Seele sind keine Widersacher. Das Ego ist zu neutral, um ein Widersacher zu sein. Um ein Widersacher zu werden, muß man entweder den Intellekt oder die Intelligenz intensivieren.

Ohne das eine oder andere gelingt es nicht.

Die Strafen für den Körper und das Ego waren somit immer Strafen für den eigenen entgleisten Intellekt. Da die Strafe dumm ist, war sie immer von der Intelligenz ausgeschlossen. Man kann ein Opfer nicht strafen, nicht wahr?

Der Körper ist überall und immer das Opfer: von dem Intellekt und von der Intelligenz. Der Egoismus ist eine Krankheit des Ego, und somit sind laue, wollüstige, eifersüchtige und ehrgeizige Menschen krank.

Wenn man mit einem kranken Ego zusammenarbeitet, werden die Früchte unheilvoll sein. Man braucht nur um sich zu blicken: Die Lauheit, die Wollust, die Eifersucht und der Ehrgeiz sind die Ursache für die Vernichtung von Natur, Mensch, Geschöpf usw.

Krankhafte Egozentrizität führt häufig zu Egoismus.

Da es sich hier um eine kranke Kernkraft handelt, sind die vorgenannten vier Triebfedern unglaublich stark und beherrschen jemanden völlig. Man vergesse nicht, daß in der Veranlagung des Ego die vorgenannten vier Eigenschaften vorhanden sind.

Ein gesundes Ego ist zu seiner Zeit lau, das Gute "dolce far niente"; es ist zu seiner Zeit wollüstig, in der guten Bedeutung des Wortes, d.h., es begehrt Befriedigung. Auch ist es der Veranlagung nach eifersüchtig, d.h., es eifert, will gerne eifrig sein, in der guten Bedeutung. Und schließlich ist es der Veranlagung nach ehrgeizig: es will nicht in seiner Ehre angetastet werden. Es ist somit in bestimmtem Sinn stolz.

Hier gilt wieder: Alles was zu wird, ist krank und krankmachend.

Diesem "zu" begegnet man häufig in den eifersüchtigen, lauen, wollüstigen oder ehrgeizigen Gruppen. Es sind egoistische Gruppen, wie sie sich auch nennen mögen, welchen Zielsetzungen sie theoretisch auch nachzustreben sagen.

Ist nicht der Fanatismus hiervon ein jämmerlicher Auswuchs?

Eine Überdosis an Eifersucht, also Egoismus?

Geht er nicht allzu oft mit dem Profit zusammen?

Wenn man es objektiv betrachtet, ist die menschliche Gesellschaft krank, und mit Kranken hat man Mitleid, oder man macht sie gesund, wenn sie es wollen.

Die Gesellschaft, also das Zusammenleben, will wohl gesund werden, aber die Widerstrebenden wollen es nicht, weil der Egoismus im Spiel ist, der Profit. Der gutmeinende Mensch rennt gegen die Mauer, denn er kämpft gegen eine losgeschlagene Energie, eine kranke entgleiste Kernkraft; er kann nur Erfolg in einem kleinen Kreis buchen, dort, wo eine gesunde Kernkraft die Führung hat.

Man kann nicht die Welt verbessern, wohl aber sich selbst und einige seiner Nächsten. Damit muß man sich zufrieden geben.

Niemand kann gegen seinen Willen beeinflußt werden.

Der Wille ist eine neutrale Energie, die durch das Ego oder den Intellekt oder durch die Seele oder die Intelligenz gebündelt werden kann. Ego und Intellekt, sowie Seele und Intelligenz, arbeiten zusammen.

Man sieht auch manchmal eine Zusammenfügung von allen vieren, somit von allem etwas, und das kommt vor allem bei einem suchenden Menschen vor, denn er hat noch keine Wahl getroffen. Dann ist man in dem einen Augenblick erzdumm und in dem anderen intelligent, dann wieder egozentrisch und dann wieder völlig spirituell empfindsam. Hieraus folgt jedoch keine Bösartigkeit, weil keine der vier Kräfte wirklich gebündelt werden. Sie sind alle einigermaßen schwach, und dort, wo Schwäche ist, ist weder Konzentration, noch Kraft, noch Macht, noch Gelingen.

Gelingen in der guten Bedeutung des Wortes: Erfolg zu haben mit dem Auftrag, für welchen man auserwählt wurde. Nicht von Menschen, sondern vom Kosmos. Die Umstände zwangen den Menschen dazu.

So kann man in etwas hineingeraten, was man nicht geplant hat. Aber es wird immer dort sein, wo man "Gutes" tun kann, heilsam wirken kann. Denn wenn der Kosmos jemanden erwählt, hat es einen Zweck, der heilend, helfend wirkt. Denn der Kosmos arbeitet an der Rettung mit und nicht an der Vernichtung, obwohl man das manchmal auch denken kann.

Es geht immer um das große Ganze, das Wichtigste: Harmonie behalten, Lebensmöglichkeiten erhalten, und dasjenige zu-rückbringen, das verlorenzugehen droht.

Jedoch das, was "verlorenzugehen droht" - verzeihen Sie den plattgetretenen Ausdruck -, muß selbst wollen, muß selbst 'beweisen, daß es will'.

"Verlorengehen" will nur besagen: vergessen, woher man kommt und untergehen in den Genüssen des Landes, in das man geraten ist.

Lesen Sie diesbezüglich nur einmal "Das Lied von der Perle" im apokryphen Thomasevangelium nach.

Aber die Intelligenten gehen nicht verloren, es sei denn, daß sie es wollen. Wem man helfen kann, sind immer die "Nächsten", die Gleichen, die Suchenden. Ihnen muß man helfen, ihre Schwachheit umzusetzen in Kraft, damit stets mehr Helfer kommen werden, die Erinnerungen wachrufen und das Urbewußtsein stimulieren. Denn dort, woher der Mensch kam, ist das Licht, und das Licht ist Energie, Weisheit,  Macht und Kraft.

Und sie, die dieses Licht wiederfinden in sich selbst, werden "Heiler" genannt werden. Die Welt kennt nur einige, mögen es mehrere werden.

©1970-2013 Henk und Mia Leene