"Die verschlossenste Tür steht weit offen."
Philosophie ist interessant, aber wichtiger ist das Ergebnis des Alltags! Wenn man entdeckt, wie man - esoterisch betrachtet - zusammengesetzt ist, dann ist es sicher sehr wichtig zu wissen, wozu dies dient und was man damit tun muß. Wenn man erkennt, daß kosmische Einflüsse und das ganze Naturreich nicht zu unterschätzende Facetten in der menschlichen Lebenssphäre sind, dann ist es wertvoll zu wissen, was man mit diesen Einflüssen tun und inwiefern man die Natur zu einem Diener machen kann.
Der Mensch ist sich seiner eigenen Kapazitäten und seiner Stellung im Universum nicht genügend bewußt. Wenn man davon überzeugt ist, daß Gott oder der Universelle Geist dieses Universum im Gleichgewicht hält, dann ist jede neue Einsicht in das Verhältnis Mensch-Universum-Geist eine Ehrenbezeigung dem universellen Schöpfer gegenüber. Wer sich selbst kennt, kennt die Natur und wird Gott kennen lernen.
Wer die kosmischen Gesetze der Wiederherstellung durchschaut, wird imstande sein, sich selbst wiederherzustellen, und wer den Geist kennt, erkennt den Geist in sich selbst. Niemand kann seinen Nächsten entfalten, er muß alles selbst tun, aber man muß doch wohl zur Erkenntnis dieses Selbst-Tuns kommen.
Die arrogante Einstellung "Ich bin angekommen", läßt jeden Fortschritt gefrieren und erzeugt Geringschätzung und Lieblosigkeit seinen Nächsten gegenüber. Am schönsten wäre es, wenn der Nächste denken würde: "Ich möchte, daß ich so wie er oder sie wäre..." als ein Kompliment an die Lebenseinstellung und die praktische spirituelle Kenntnis.
Einsicht ist der erste Schritt, aber jede Einsicht hat ihre eigene Ebene, und wenn Einsicht nicht mit Praxis einhergeht, ist sie nur teilweise, nämlich emotionell oder intellektuell.
Der Mensch wird davon überzeugt sein müssen, daß die Geschöpfe über Schwingungen miteinander verbunden sind.
Der ätherische Körper des Menschen ist aus dermaßen hohen Schwingungen aufgebaut und mit einer dermaßen unbekannten Lichtkraft geladen, daß die Wissenschaft hierfür noch keine Erklärung gefunden hat, obwohl sie nun weiß, daß jedes Geschöpf von einem leuchtenden ätherischen Körper umgeben ist.
Die Verbindung zwischen den Geschöpfen beruht auf einer Schwingung, die von Gefühl und Denken ausgeht.
Wut, Emotionalität und Denkanstrengung sind imstande, auf eine ungemein rasche Weise mit einem Geschöpf in Verbindung zu kommen, ungeachtet der Entfernung.
In diesem Zusammenhang kann man auch die Einflüsse des Kosmos auf den Menschen verstehen; Entfernung und Zeit sind fiktiv für die Energiemöglichkeiten von Fühlen, Denken und geistiger Konzentration.
Unwissenheit und Unkenntnis in bezug auf die wundersamen Verbindungen zwischen Kosmos und Geschöpfen und auf die Beziehungen der Geschöpfe untereinander sind die Ursache für ein unverzeihliches Fehlverhalten des größten Teiles der Menschheit.
Alle Arten von Krankheit können auf die Psyche und ebenso auf eine Änderung in der Schwingungszusammensetzung des Menschen zurückgeführt werden. Ein kranker Mensch hat also eine veränderte Ausstrahlung, genauso wie sie ein leidenschaftlicher oder zorniger Mensch hat.
Es bedarf hier keiner weiteren Erörterung, daß ein geistig hochstehender Mensch ebenfalls Veränderungen in seine Ausstrahlung bringt. Diese Veränderung der Ausstrahlung wurzelt in einer Neuordnung der atomaren molekularen Struktur im menschlichen Organismus.
Jedes Atom des menschlichen Körpers hat seine natürliche gesetzmäßige Formel. Krankheit, Emotionalität und Denkkraft können diese Struktur verändern, wodurch eine Zerstörung oder auch eine übernatürliche Ordnung entstehen kann, die sich auf den ganzen Menschen auswirkt.
Die Lehre von der Wiedergeburt beruht auf diesen Zusammenhängen, eine rein alchemische Lehre mit einem tiefen Wissen über Chemie, Physik und das Verhältnis Kosmos - Mensch.
Das Eindringen in die Gesetze der Physik und das gleichzeitige Erkennen der chemischen Struktur des Menschen und das Einwirken seiner Seele auf diese Struktur, bringen den Menschen zum Erkennen des Zusammenhanges von: Geist - Seele - Körper.
In der Ausstrahlung des Menschen ist deutlich die negative Kraft der Frau und die positive Kraft des Mannes wahrzunehmen, ebenso kann man ihren Einfluß auf den Mitmenschen messen. Somit ist es ganz und gar keine Fiktion, daß jeder Mensch seinen Nächsten durch die eigene Ausstrahlung belastet oder auch erhebt.
Eines der empfindlichsten Empfangszentren des menschlichen Organismus befindet sich in der Nähe des Nabels, hinter dem Magen.
Magenbeschwerden entstehen größtenteils durch eigenen oder fremden Schwingungseinfluß, wodurch der Magen nicht mehr in der Lage ist, seine bedeutsame Arbeit zu verrichten.
Auch das Sonnengeflecht liegt in dieser Gegend.
Da Denkkraft und Gefühl über dem fundamentalen Schwingungskoeffizienten der Natur stehen, ist es begreiflich, daß der Mensch sowohl sich selbst als auch seinen Nächsten durch seine Gefühle als auch seine Denkbilder stören kann.
Unbewußt erfährt jeder den Einfluß des anderen.
Der einzige bremsende Faktor ist eine emotionelle oder denkmäßige Gegenkraft. Diese Gegenkraft muß dann mindestens auf derselben Wellenlänge liegen wie die zugesandte Schwingung oder darüber, so daß das Empfangene vernichtet werden kann.
Die Medikamente sind hierauf, mit Hilfe von Schwingungsmessungen, ebenfalls abgestimmt.
Die Homöopathie lehrt: Gleiches heilt Gleiches. Das Gesetz: Gleich und Gleich gesellt sich gern, gründet sich instinktiv auf das Gesetz, daß Gleiche einander heilen oder einander auf demselben Niveau halten können. Daher auch die Macht Gleichgesinnter.
Aber dann muß man auch wirklich bis in den Kern hinein gleichgesinnt sein, d.h. bis in Denken und Fühlen.
Aufgrund der tatsächlichen Wechselwirkung zwischen den Menschen kann es somit zu einer Vernichtung als auch zu einer Erhebung kommen.
Eine fundamental beschädigte, widernatürliche organische Struktur wirkt sich immer auf das menschliche Nervensystem aus. Das Nervensystem ist der Empfangs- und Sendeapparat des Menschen, und sein Motor ist das Sonnengeflecht. Daher ist dieses Sonnengeflecht, vor allem in unserer gehetzten Zeit, so oft beschädigt, der Mensch neurotisch oder nervengestört.
Ein Raum, der mit edler Gefühls- und Denkkraft erfüllt ist, enthält eine Schwingung, die über die natürliche Schwingungsstruktur hinausgeht. Diese edle Schwingung kann einen heiligenden Einfluß auf den ganzen Menschen ausüben, wenn dieser eine leitfähige atomare Struktur besitzt. Ist dies nicht der Fall, so kann eine übernatürliche Schwingung seine eigene, meistens bereits gestörte natürliche Schwingungsstruktur aufbrechen.
Die Schwingungen der Gedanken, die von radioaktiver Art sind, durchbrechen alle Hindernisse. Der Mensch lädt durch seine Berührung alle natürlichen Dinge auf.
Die Gegenwart des Menschen ist immer an den natürlichen Dingen in seiner Umgebung wahrzunehmen. Er hinterläßt einen radioaktiven Einfluß.
In diesem Aufladen und Entladen spielen die Farben eine ganz besondere Rolle, wie die Physik beweisen kann. Die eine Farbe leitet die menschliche Strahlung, die andere Farbe bremst sie. Die eine Farbe bremst die menschliche Denkkraft, die andere stimuliert sie. Auch bei dem Menschen selbst.
Diese naturwissenschaftlichen Tatsachen müßten den Menschen, und vor allem den spirituellen Menschen, eigentlich zu einer gründlichen Lebensveränderung führen, um der Harmonie Mensch-Seele-Geist willen.
Die Seele ist nämlich auffindbar über eine Strahlungsmessung; d.h. der geistig edle Mensch bringt seine natürliche Struktur zu einem Spitzenvermögen, wonach Veränderungen in seiner Atomstruktur stattfinden können. Dennoch wird er weder krank, noch gestört, wie es sonst der Fall sein könnte.
Der Mensch lebt noch dermaßen unbewußt, daß es eigentlich - im Hinblick auf unumstößliche Gesetze von Natur und Geist - eine beschämende Situation ist.
Von dem realen Wissen in bezug auf die Strahlungsherrschaft von Gefühl und Denkkraft ausgehend, ist es also durchaus verständlich, daß sich der Mensch selbst wiederherstellen oder zerstören, heiligen oder entheiligen, krankmachen oder heilen kann.
Das charakteristische Merkmal des menschlichen Typs liegt in der Hauptsache entweder in der Vorherrschaft des Denkens oder in der Vorherrschaft des Gefühls. Beide Aktivitäten haben immer ihre Auswirkungen.
Unter "Denken" versteht man: Die Konzentration des mentalen Vermögens. Wenn man konzentriert an etwas denkt, wird man immun gegenüber äußeren Einflüssen.
Wenn man also vollkommen von einer Sache absorbiert ist, prallen die Strahlungseinflüsse des Nächsten an einem ab, dasselbe gilt für die gefühlsmäßige Konzentration. Ein jeder wird diese Tatsachen aus eigener Erfahrung bestätigen können.
Statt daß der Mensch daran nun gleichgültig vorbeigeht oder es eben als eine Mitteilung hinnimmt, muß er sich damit an die Arbeit machen oder muß er sich vor Augen halten, womit er eigentlich täglich mit Hilfe von Gefühlen und Denkkraft beschäftigt ist.
Es spielt absolut keine Rolle, ob der Mensch intellektuell geschult ist oder nicht; seine Strahlungsfaktoren hängen ausschließlich von seinen fundamentalen Gefühlen und Denkkonzentrationen ab.
In diesem Zusammenhang kann man sich vorstellen, daß die Vertiefung in geistige Themen, das gänzliche Sich-Verlieren darin, einen heiligenden Einfluß auf die physiologische Struktur des Menschen hat. Der Körper folgt der Seele und dem Geist.
Konzentration auf edle Aussprüche, auf Mandalas, Bilder ist somit niemals ohne Auswirkung auf den Organismus des Menschen. Denken Sie in diesem Zusammenhang nur einmal an die Mantrams. Denken Sie nur an das Zelebrieren von Ritualen in lateinischer Sprache. Alles basiert auf dem Bestreben, die menschliche Ausstrahlung mit der Strahlung des Mantrams oder dergleichen in Übereinstimmung zu bringen. Je mehr der Mensch mit den Mantrams übereinstimmt, desto glücklicher, gesünder wird er sich fühlen.
Das bedeutet dann: Er ist in Harmonie mit den Schwingungen gekommen und fühlt sich dann in der Hauptsache angenehm in Gegenwart von gleichartigen Schwingungen. Wiederum: Gleich und Gleich gesellt sich gern. Die gesamte östliche Therapie beruht hierauf: den Menschen zu zwingen, sich auf die vorgeschriebenen Schwingungen abzustimmen, entweder forciert oder auf prozeßmäßige Weise.
Wenn man diese Methode unterläßt, gibt man dadurch dem Menschen die Freiheit, sich selbst mit einer vorhandenen edlen oder hohen Schwingung zu verbinden, und da fast jeder Mensch bequem ist, ist diese geistige Freiheit indirekt weniger wirkungsvoll, doch am Ende geistig fruchtbarer.
Aus den physiologischen Gesetzen der menschlichen Struktur kann man deutlich erkennen, daß jeder Mensch die Freiheit hat, sich selbst zu vernichten oder zu erheben, und er spielt täglich mit diesen Gesetzen.
Einer, der sich nur wohl fühlt, wenn er mit spirituellen Dingen beschäftigt ist, beweist damit ganz einfach, daß er jene hohen Schwingungen nötig hat, daß er für sie eine innere Leitfähigkeit besitzt und daß er die Möglichkeit hat, über sich selbst hinauszusteigen, d.h. wiedergeboren zu werden aus der Seele. Die Seele ist unirdisch, aber die edelste Denk- und Gefühlskraft erreicht die Seele, kann schwingungsmäßig mit ihrem Schwingungskoeffizienten übereinstimmen.
Wenn man also in Fühlen und Denken absolut von einem spirituellen Thema in Anspruch genommen ist, steht man der Seele am nächsten, vorausgesetzt natürlich, daß das spirituelle Thema wirklich erhaben ist. Niedere Gefühle und Denkkraft trennen Mensch und Seele voneinander, wodurch der Mensch an seine elementare Natur ausgeliefert wird. Befinden sich die Gefühle und Gedanken sogar unterhalb der natürlichen Harmonie, dann entsteht Krankheit.
Es ist logisch, daß der Mensch nach Jahrhunderten eines destruktiven Lebenswandels heute das Resultat davon erfährt. Viele Erkrankungen sind die Folge jahrhundertelanger Mißstände. Sich selbst trotz innerer Widerstände mit bestimmten Ausstrahlungen zu identifizieren , einerlei woher sie kommen mögen, wird schließlich destruktive organische Folgen nach sich ziehen.
Dasselbe kann sich natürlich im menschlichen Organismus selbst abspielen, wenn sich eine lebendige Seele immer wieder gegen instinktive niedere Denkbilder zur Wehr setzen muß. Dies sieht man dann geschehen, wenn ein Mensch gezwungen wird, Denkbilder anzunehmen, in seinem Organismus aufzunehmen, die er gemäß seinem eigenen Fühlen und Denken nicht unterschreiben kann. Daraus können ernsthafte Krankheiten entstehen, was die Physiker beweisen können.
Wenn man bedenkt, daß der menschliche Organismus gegen radioaktive Strahlung nicht gefeit ist, obwohl jede Zelle des Menschen eine bestimmte Radioaktivität ausstrahlt, dann kann man auch verstehen, wie sehr dem Körper entgegengesetzte Strahlen den Organismus beschädigen können.
Jede radioaktive Strahlung hat natürlich ihre bestimmte Stärke. Es gibt Strahlungen, die dem Menschen körperlichen Schmerz bereiten, die ihn schwindelig und unpäßlich machen können: Das ist immer eine Warnung.
Die Seelenstrahlung macht niemanden krank, weil sie sich nur von innen her und nur ganz allmählich dem Menschen zu erkennen gibt.
Die Seelenstrahlung eines Menschen kann den Nächsten ebensowenig krankmachen, weil sich die Seele nur der Seele offenbart und niemals anders.
Alle anderen Methoden sind ein Forcieren der natürlichen Strahlungsgsetze: Die Natur lehnt sich gegen Zwang auf. So kann man auch sagen, daß sich das Ego gegen einen Zwang in der Spiritualität auflehnt, daß es sich aber, bei einem allmählichen Übergang, daran gewöhnt, sich anpaßt und schließlich bei einer prozeßmäßigen Einführung in höhere Strahlungsgesetze ganz verschwindet.
Es erhebt sich nun die Frage: Was sind höhere und was sind niedere Strahlungsgesetze, wer kann es beweisen?
Hoch und niedrig bestimmt der Mensch selbst, der von seinem eigenen Schwingungskoeffizienten ausgeht. Was für den einen Menschen zu niedrig ist, kann für den anderen hoch sein.
Worte vermögen an dieser Feststellung nichts zu ändern! Worte sind die Früchte der individuellen Strahlung und repräsentieren diese; wenn die Strahlungen einander nicht finden, finden sich die Worte noch weniger, im Gegenteil, alles wird noch komplizierter.
Das Miteinander-Sprechen auf einer gleichen Ebene kommt immer von innen her, d.h. es ist eine feststehende Tatsache, festverankert in Seele und Organismus.
Keiner entkommt seiner fundamentalen Struktur, wenn er nicht in Fühlen und Denken unaufhörlich daran arbeitet. Dafür muß jedoch vorhanden sein: der Wunsch: deutlicher ausgedrückt: die atomare Schwingung der Seele, die die natürliche Atomstruktur reizt. "Der Haken von Shin oder des Toren", wie der Tarot sagt.
Dieser "Stachel" von Shin oder von Shiva kann also physiologisch gesetzmäßig gefunden werden, und ebenso kann man entsprechend diesen Gesetzen feststellen, daß Forcieren oder ein Sich-Verschließen in ein Gefängnis oder auf einander abgestimmte Schwingung nichts anderes bewirken, als den Menschen von einer individuellen strukturellen Veränderung als Basis einer Wiedergeburt abzuhalten.
Das "Sich-wohl-fühlen" kann genauso verhängnisvoll sein wie ein "Sich-aufgebrochen-fühlen". Der Stachel des Zweifels ist die Basis der Weisheit. Aufgebrochenwerden kann sich heiligend auswirken, wenn der Mensch seine Einsicht dabei bewahrt und seine Lehren daraus zieht.
Gefühls- und denkmäßig muß der Mensch aktiv bleiben und sich ständig selbst korrigieren und erheben. Inneres Wachstum ist - meßbar - eine Frage der Selbstkorrektur und Selbstanstrengung.
Innere Ruhe muß ein Quell der Inspiration und niemals ein Quell der Selbstzufriedenheit sein. Auch spirituell Träge werden in den Schlaf des Vergessens aufgenommen.
Es gibt eine innere Ruhe, die über die Lebensbewegung von Yin und Yang hinausgeht. Diese Ruhe des Pleroma, die voll-leer (vollkommen) ist, gewährleistet, daß die Lebensbewegung von Yin und Yang dem Menschen nicht schadet, sondern ihn im Gegenteil vorwärtsdrängt bis an den Gipfel seiner Vermögen.
Die geistig heilende Therapie, die sich auf die Strahlungsgesetze gründet, schlägt bei einem jeden an, wenn man sich dem Menschen zuallererst von ihm selbst aus nähert. Man muß einen Kontakt herstellen zum Seelenkern des Menschen.
Dann wird größtenteils Unruhe folgen, aber der allmähliche Übergang, dem der Mensch individuell aus sich selbst heraus folgen muß, kann ihn so weit bringen, daß er fähig ist, allein weiterzugehen, d.h. individuell in Fühlen und Denken weiterzuarbeiten.
Die Wiederholung eines Mantrams hat somit nur sehr vorübergehend einen sehr relativen Erfolg.
Jede geistige Praxis muß den Menschen bis zu jenem Punkt führen, da er selbst erwacht. Verfehlt er diesen Punkt, dann hat diese Praxis absolut keinen Sinn!
Erwachen bedeutet, selbständig Gefühle und Gedanken veredeln, mit edlen Dingen beschäftigt zu sein und niemals eine Gelegenheit dazu versäumen, noch die Möglichkeit vorbeigehen zu lassen, um den Nächsten in diese Richtung zu weisen.
Alle Nächstenhilfe kann nur eine teilweise sein, weil der Mensch im Grunde seine geistige Wiedergeburt allein vollziehen muß, doch wo Gleiche Gleiche lebendig halten und einander auf die Möglichkeiten aufmerksam machen, da ist die Nächstenhilfe in reichem Maße vorhanden.